Tipps bei Schlafproblemen

Hier eine kleine Übung zur Entspannung von Dr. med. Ralf Maria Hölker –  „Ruheatmung“.

Denken Sie bei jeder Ausatmung das Wort „Ruhe“. Wiederholen Sie das etwa 20-mal hintereinander. Mit jedem Mal entspannt sich der Körper etwas mehr. Dies ist eine einfache und gute Methode vor dem Einschlafen und tagsüber für eine wirksame Entspannung zwischendurch.

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Sie machen sich Sorgen, wälzen sich im Bett von der einen auf die andere Seite und finden einfach keine Ruhe um einzuschlafen. Oder Sie schlafen zwar ein, wachen aber mit vielen Grübel-Gedanken wieder auf? Schlafstörungen können unterschiedliche Ursachen haben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin darüber, um gesundheitliche Ursachen auszuschließen.

Oft haben Schlafstörungen aber etwas mit den eigenen Gewohnheiten zu tun. Was tun Sie in der Regel, bevor Sie zu Bett gehen? Was davon finden Sie selbst eher förderlich für guten Schlaf? Was finden Sie weniger günstig für Ihre Nachtruhe? Schreiben Sie auf, was Ihnen gut tut.

Wussten Sie, dass das blaue Bildschirmlicht eher aktiviert und es dem Körper, erschwert sich aufs Schlafen vorzubereiten? Auch vor dem Screen einzuschlafen fördert Schlafunterbrechungen.

Wenn sie abends regelmäßig Alkohol trinken, versuchen Sie es mal probeweise ein paar Tage mit alkoholfreien Getränken am Abend.

Regelmäßigkeit in den Schlafenszeiten erleichtert es Ihnen, sich auf guten Schlaf einzustimmen. Gewöhnen Sie sich ein Ritual an, mit dem Sie sich aufs zu Bett gehen vorbereiten. Zum Beispiel: zählen Sie innerlich 5 Dinge auf, die heute gut waren. Auch kleine Dinge zählen.

Hier finden Sie weitere Tipps zum Einschlafen. www.gesundheit.de/krankheiten/gehirn-und-nerven/schlafstoerungen/schlafstoerungen-tipps-zum-einschlafen