Gesundheitliche Auswirkungen von Gewalt auf Schwangerschaft und Geburt.

Schwangerschaft ist eine Hochrisikozeit für Partnerschaftsgewalt!

Auswirkungen von sexualisierter Gewalt sowie von Partnerschaftsgewalt auf die Gesundheit von Frauen während der Schwangerschaft und Geburt müssen nach dem aktuellen Forschungsstand als besonders schwerwiegend bezeichnet werden. Nachgewiesen sind ungewollte Schwangerschaften, ein erhöhtes Fehlgeburtsrisiko, eine erhöhtes Risiko für die Ablösung der Plazenta, eine vorzeitige Geburt, ein stark erhöhtes Risiko für Depression und eine Vielzahl weiterer Komplikationen im Schwangerschaftsverlauf, während und nach der Geburt. Traumatische Erfahrungen für Mutter und Kind unter der Geburt sind bei gewaltbetroffenen Frauen sehr viel häufiger; ebenso wie Bindungsprobleme zwischen Mutter und Kind.

Auch auf das Kind hat die mütterlich erlebte Gewalt eine Vielzahl gesundheitlicher Folgen: Entwicklungsstörungen, kognitive Einschränkungen, Ängstlichkeit, Niedergeschlagenheit, Depression, Schmerzsyndrome, erhöhte Stressanfälligkeit, eine höhere Vulnerabilität für eigene Gewalterfahrungen sowie ein erhöhtes Risiko für später selbst ausgeübte Gewalt wurden u.a. festgestellt.

Um in der Geburtshilfe einen angemessenen Umgang mit dem Thema Gewalterfahrungen zu etablieren, empfiehlt die WHO in ihren Leitlinien für den Gesundheitsbereich die standardmäßige Befragung von schwangeren Frauen nach Gewalterfahrungen. Unter der Überschrift Intervention finden Sie Näheres dazu sowie entsprechende Erfahrungen von GESINE Intervention im Kontext eines EU-Projektes.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesundheitliche Auswirkungen von Gewalt auf Schwangerschaft und Geburt.

 

 

Schwangerschaft ist eine Hochrisikozeit für Partnerschaftsgewalt!

 

 

Auswirkungen von sexualisierter Gewalt sowie von Partnerschaftsgewalt auf die Gesundheit von Frauen während der Schwangerschaft und Geburt müssen nach dem aktuellen Forschungsstand als besonders schwerwiegend bezeichnet werden. Nachgewiesen sind ungewollte Schwangerschaften, ein erhöhtes Fehlgeburtsrisiko, eine erhöhtes Risiko für die Ablösung der Plazenta, eine vorzeitige Geburt, ein stark erhöhtes Risiko für Depression und eine Vielzahl weiterer Komplikationen im Schwangerschaftsverlauf, während und nach der Geburt. Traumatische Erfahrungen für Mutter und Kind unter der Geburt sind bei gewaltbetroffenen Frauen sehr viel häufiger; ebenso wie Bindungsprobleme zwischen Mutter und Kind.

Auch auf das Kind hat die mütterlich erlebte Gewalt eine Vielzahl gesundheitlicher Folgen: Entwicklungsstörungen, kognitive Einschränkungen, Ängstlichkeit, Niedergeschlagenheit, Depression, Schmerzsyndrome, erhöhte Stressanfälligkeit, eine höhere Vulnerabilität für eigene Gewalterfahrungen sowie ein erhöhtes Risiko für später selbst ausgeübte Gewalt wurden u.a. festgestellt.

 

 

Um in der Geburtshilfe einen angemessenen Umgang mit dem Thema Gewalterfahrungen zu etablieren, empfiehlt die WHO in ihren Leitlinien für den Gesundheitsbereich die standardmäßige Befragung von schwangeren Frauen nach Gewalterfahrungen. Unter der Überschrift Intervention finden Sie Näheres dazu sowie entsprechende Erfahrungen von GESINE Intervention im Kontext eines EU-Projektes.